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S-Spur Herstellerinformationen
Informationen über den S-Spur (S gauge / voie S) Modelleisenbahnhersteller JEP (Jouet de Paris) |
   
Die Firma Jouets der Paris (JP bzw. J.P ?) entstand als Zusammenschluß von über einem Dutzend
Spielzeughersteller im Jahre 1902. Nach einem Brand ihrer Fertigungsstätte in Montreuil-sous-Bois 1909 und dem darauf
folgenden Konkurs, wurde sie vom Konkurrenten Société Industrielle de Ferblanterie (SIF),
übernommen, unter Beibehaltung des Markennamens.
Die Kurzbezeichnung änderte sich 1910 in JdP oder JdeP, Ende der zwanziger Jahre schließlich
in JEP. Im I. Weltkrieg produzierte man Adrian-Helme.
Die in der SIF zusammengefaßten Marken boten ein weites Spektrum an Spielwaren (für die Küche,
Strandspielzeug, Soldaten, Landwirtschaft/Tiere, Fahrzeuge, Flugzeuge, Schiffe, Eisenbahn).
Anfänglich waren Bodenläufer und Uhrwerksbahnen für die Spurweiten I und 0 im Programm enthalten.
1925/26 (bis 1934) wurde das Sortiment um die Mignon Bahn (Train mignon)
(*nicht zu verwechseln mit der Mignonbahn der Fa. Staiger im Maßstab 1:150)
mit einer Spurweite von 18 mm (von Schienenkopf zu Schienenkopf) erweitert (andere Baugröße als die
OO-Spur Bahn ab 1948 ?). Sie war vergleichbar der Bing Tischbahn.
Bereits um 1920 war eine Modellbahn mit einer Spurweite von 28 mm (ebenfalls von Schienenkopf zu Schienenkopf)
auf den Markt gekommen, die vermutlich bis 1950 produziert wurde (Nenngröße ?).
Noch bis 1954 wurden Artikel dieser Baugröße im JEP Katalog angeboten.
Ab 1948 begann man dann mit der schon erwähnten Herstellung einer Modellbahn in der Nenngröße OO,
ab 1955 als H0 bezeichnet. Worin die Unterschiede zur Mignon Bahn hinsichtlich der Größenbezeichnung
liegen, konnte WEMOZU bisher leider nicht klären.
Von 1953 an bis 1961 versuchte Le Jouet de Paris mit der Spur S wenig erfolgreich zusätzliche Marktanteile
zu gewinnen. Beworben wurden sie zum Teil als "25 mm Spur" (Außenabstand),
ähnlich der Spur 0, die auch unter dem Banner "35 mm Spur" daherkam. Insgesamt nahm
es JEP es mit der Maßstäblichkeit nicht immer so genau. Bei den ersten S-Spur Modellen handelte
es sich um umgespurte der 28 mm Bahn. Andere wiederum paßten eher zur Spur OO. Restbestände
des Gehäuses der Dampflok 020 wurden noch zwischen 1961 und 64 in Zugpackungen der Spur H0 verwendet.
1964 wurde das Werk in Montreuil-sous-Bois geschlossen; die Fertigung der Spur 0 beendet. Artikel für
H0 sollen noch bis 1965-66 hergestellt worden sein. 1968 erscheint dann der letzte JEP-Katalog; die Fabrik
wird wenig später zerstört28,29,30,31,32.
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